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Wappen Narrenvereinigung "Bergnarren" Hundesingen Beuren e.V.

Narrenvereinigung 
Bergnarren Hundesingen-Beuren e.V.

 

Herzlich willkommen!

Hundersingen – Beuren:
An der schönen Donau zwischen Herbertingen und Mengen liegt - auch dank der imposanten Kirche - unübersehbar die Ortschaft Hundersingen. Sie ist vom Fuße der Donau bis zur Höhe an den Hang angelehnt. Beuren, das zur Stadt Mengen gehört, liegt auf der Donaurandhöhe zwischen Hundersingen und Mengen.

 

Die beiden Orte sind kirchlich und kulturell eng verbunden. Deshalb lag es Nahe, dass auch die Narren gemeinsame Sache machen.

 

Narrenvereinigung „Bergnarren“:
So wurde die Narrenvereinigung „Bergnarren“ Hundersingen-Beuren e.V. 1988 gegründet.

 

Der Verein besteht aus der Keltengruppe, den Hexen und dem Fanfarenzug.

 

Momentan sind ca. 350 Hästräger und 30 Fanfarenzugmitglieder gemeldet.

 

Der Vorstand ist Andreas Bühler. Er hat 1998 dieses Amt von seinem Vorgänger Paul Widmann nach dem letzten Bruderschaftstreffen in Hundersingen übernommen.

 

Vereinigungen
In der Region haben die „Bergnarren“ ihre Heimat in der Narrenbruderschaft „Obere Donau“ gefunden. Dort pflegen sie zusammen mit 7 anderen Vereinen diese Bruderschaft und sind jährlich aktiv beim Bruderschaftsball und beim Bruderschaftstreffen vertreten.

 

Die Narrenbruderschaft Obere Donau wurde 1987 gegründet und besteht aus den 8 Vereinen Hohentengen, Hundersingen, Blochingen, Ennetach, Heudorf, Rulfingen, Laucherthal und Laiz.

 

Seit diesem Jahr sind die Bergnarren gemeinsam mit Blochingen und Hohentengen als Gastzunft des VAN (Verband Alb-Bodensee oberschwäbischer Narrenvereine e.V)  aufgenommen.

 

Hexengruppe:
Der Ursprung der Hexe ist nicht eindeutig geklärt. Es ist möglich, dass sie aus dem Mittelalter zur Zeit der Hexenprozesse stammt oder aber germanischen Ursprungs ist und das Böse verkörpert, das vertrieben werden soll.

 

Die Hexen der „Bergnarren“ sind mit ihren roten Blusen und gelben Halstüchern nicht zu übersehen. Eine Besonderheit sind die selbst gemachten Hexenmasken, die viel Freiraum für individuelle Gestaltung geben und doch einen gemeinsamen Charakter haben.

 

Keltengruppe:
Auf der Heuneburg - ein ehemaliger keltischer Fürstensitz - bei Hundersingen lebten die frühen Kelten. Aufgrund von Ausgrabungen ergaben sich viele Anhaltspunkte, die Aufschluss über die Lebensweise und die Art der Kleidung der Kelten gaben.
Das hellblaue Häs der Keltengruppe soll das Sonntagsgewand der Kelten darstellen, das mit viel Goldschmuck und Leder verziert war. Die Kelten-Männer tragen die damals gängigen Waffen wie den Speer das Messer und das Beil.

 

Fanfarenzug:
Der Fanfarenzug wurde 1990 mit 12 Spielern als eine Abteilung der Narrenvereinigung Hundersingen – Beuren e.V. gegründet. Der Fanfarenzug umfasst derzeit 30 Mitglieder.

 

Die Instrumente sind Naturtonfanfaren in drei Stimmlagen sowie Landsknechts - und Paradetrommeln. Der Fanfarenzug ist Mitglied des ROF (Ring oberschwäbischer Fanfarenzüge). Das derzeitige Führungs - Duo heißt Volker Metz (Organisatorischer Vorstand) und Irmgard Weiß (Zugführerin). In der Fasnet tritt der FZ auch im Häs der Hexen auf, ansonsten besitzt man eine vereinseigene schöne Uniform. Auch alle Instrumente sind Vereinseigentum.

 

Narrenruf „Gaap’r Rutsch’r“:
In Hundersingen und Beuren ertönt in der Fasnetszeit der Narrenruf „Gaap’r Rutsch’r“, der seinen Ursprung darin hat, dass die Hundersinger Gänsehirten ihr Federvieh den Kirchberg hinunter am Gaap’r entlang zur Donau führten. Damit dies etwas schneller ging, rutschten sie angeblich auf dem Hinterteil den Hang hinunter und waren somit die „Gaap’r Rutsch’r“.

 

Dorffasnet:
Ein besonderes Anliegen ist es dem Verein, die Dorffasnet für Jung und Alt mit Leben zu erfüllen. Eröffnet wird alljährlich die Fasnet mit dem Aufspielen des Fanfarenzuges am Gompiga-Donnerstag und dem anschließenden Narrenfrühstück. Dann werden endlich die Schüler befreit und nach dem Narrenbaumstellen werden die Lehrer und der Ortsvorsteher dem Narrengericht vorgeführt und das Rathaus übernommen. Besonders beliebt ist der Kinderball am Gompiga-Donnerstag-Nachmittag mit Spieleprogramm und Vorführungen.

 

Der Gompige-Donnerstag wird durch den Hemadglonker-Umzug und den Hemadglonkerball mit Häsprämierung in der Buwenburghalle abgerundet.

 

Ein Glanzpunkt stellt auch der Bürgerball am Fasnetssamstag dar, bei dem ein 2stündiges Programm komplett aus eigener Regie dargeboten wird. Anschließend vergnügt sich die ganze Buwenburghalle noch bei Livemusik mit Tanz und Spaß.

 

Etwas besonders für eine kleine Ortschaft ist das Veranstalten des schon traditionellen Dorfumzuges am Fasnetmontag mit einem kleinen aber sehr feinen Zunftmeisterempfang. Als Abschluss wird am Fasnetsdienstag die Hex’ verbrannt.

 

Somit ist durch die Bergnarren in der ganzen Fasnet in Hundersingen für jeden etwas geboten.

 

Jahresprogramm:
Außer in der fünften Jahreszeit sind die Bergnarren das ganze Jahr über aktiv. Sei es beim bewirten von Hochzeiten in der Buwenburghalle, beim Keltenfest auf der Heuneburg, beim Hundersinger Dorffest, mit Schlauchbootfahrten zum Kindersommer, einem gemütliche Beisammensein beim Kelten- oder Hexentreff und natürlich der weit bekannten Camel-Party zur Fasnetseröffnung im November.